Legasthenie/LRS-Training

Kennst du das?

  • Dein Kind hat Probleme mit dem Lesen und/oder dem Schreiben?
  • Wiederholen und Lernen hat kaum Erfolg?
  • Die Hausaufgaben sind ein täglicher Kampf?
  • Die ganze Familie leidet unter der Situation?

Das muss nicht sein!

Ich helfe deinem Kind (und dir) mit maßgeschneidertem Legasthenie/LRS-Training. Ob dein Kind eine diagnostizierte LRS oder Legasthenie hat oder sich einfach mit dem Lesen und Schreiben schwer tut, spielt keine Rolle.

So startet das Legasthenie/LRS-Training:

Zunächst einmal finde ich im Rahmen einer Lernstandserhebung heraus, an welchem Punkten im Lese- und Schreiblernprozess dein Kind Lücken hat. Dies dokumentiere ich im individuellen Förderplan für dein Kind, in dem ich auch den weiteren Trainingsverlauf festhalte.

Mit deinem Kind arbeite ich in seinem eigenen Tempo ganz individuell an den jeweiligen Problempunkten. Geübt wird so lange, bis dein Kind das jeweilige Thema verstanden und sicher anwenden kann. Hierzu verwende ich unterschiedliche Materialien, Spiele und kreative Ansätze.

Wichtig ist auch, dass jeder Erfolg gewürdigt wird, denn der Blick auf das, was man schon geschafft hat, motiviert für die nächste Etappe.

Bei Bedarf können mich Eltern (und Kinder) natürlich jederzeit ansprechen. Gespräche mit den Lehrkräften deines Kindes führe ich auf Wunsch.

Das sagen Kinder und Eltern über mein LRS-/Legasthenie-Training:

„Es tut so gut, dass du uns auf die Fortschritte von E. aufmerksam machst!“

Mutter von E., 12 Jahre


„Meine Tochter hat durch die Zusammenarbeit mit Ilka mehr Selbstvertrauen entwickelt.“

Mutter von G., 10 Jahre

Von der Kontaktaufnahme zum Vertragsabschluss:

Ilka Kind im Wald blickt zur rechten Seite

  • Nach der Kontaktaufnahme erfolgt das erste Elterngespräch, telefonisch oder per Zoom. Hierbei unterhalten wir uns über die aktuellen Probleme des Kindes, was bereits gemacht wurde und was Ihr Euch als Familie von dem LRS-Training wünscht.
  • In den ersten zwei bis drei Trainingsstunden geht es ums Kennenlernen. Außerdem ermittele ich den Lernstand deines Kindes.
  • Nach Auswertung der Lernstandserhebung erfolgt ein zweites Elterngespräch, in dem ich Euch darüber informiere, an welchem Punkt Euer Kind aktuell steht und wie die weitere Förderung aussehen könnte.

Deine Investition:

Das Legasthenie/LRS-Training findet in der Regel für 45 Minuten einmal wöchentlich online oder in Hofheim am Taunus statt. Der Präsenzunterricht erfolgt im Hofheimer Inovationszentrum (HIZ), in der Feldstraße1, 65719 Hofheim.
Nach Absprache biete ich auch Hausbesuche in Hofheim-Langenhain an.

Der Monatsbeitrag für die Legasthenie/LRS-Förderung liegt bei 250,00 Euro (inklusive Ferienzeiten).

Was tun, wenn dein Kind Probleme mit der Rechtschreibung hat, ein LRS-/Legasthenie-Training für Euch momentan aber nicht in Frage kommt oder Ihr keinen Platz gefunden habt?

Dann kannst du mit deinem Kind selber üben, ich unterstütze Euch dabei. Damit Ihr wisst, WAS und WIE Ihr am besten trainiert, biete ich den Rechtschreib-Check an.

Anhand von Texten deines Kindes ermittele ich, was es schon kann und an welchen Stellen noch geübt werden sollte. Dazu erhaltet Ihr von mir einen individuellen Förderplan, damit Ihr genau das üben könnt, was dein Kind braucht.

Das hört sich interessant an? Mehr Infos zum Rechtschreib-Check findest du hier:

Häufige Fragen zum Thema LRS/Legasthenie:

LRS ist eine Abkürzung, die für Lese-Rechtschreib-Störung, -Schwäche oder -Schwierigkeit stehen kann. Kinder mit LRS haben massive Probleme beim Schreiben- und Lesenlernen. Diese Probleme haben nichts mit mangelnder Intelligenz zu tun, sondern können unterschiedliche Ursachen haben.
Mit Legasthenie wird die selbe Problematik bezeichnet. Heutzutage bevorzugt man die Abkürzung LRS.

In einigen Schulen werden klassenweise Tests durchgeführt und ausgewertet. Die Schüler*innen, die in diesen Tests unter dem Mittelwert liegen, gelten als LRS-Kinder und erhalten von schulischer Seite entsprechende Förderangebote.

Eine klassische LRS-/Legasthenie-Diagnose ist viel komplexer und wird von Sozial-Pädiatrischen Zentren (SPZ) oder Kinder- und Jugendpsychiatern in Einzelterminen durchgeführt.  Dabei kommen verschiedene Testungen zum Einsatz:

  • Standardisierter Lesetest
  • Überprüfung der phonologischen Bewusstheit (= Lautbewusstheit: Laute erkennen und unterscheiden, Silben erkennen, Reime erkennen, usw.)
  • Standardisierter Rechtschreibtest
  • Intelligenztest
  • Untersuchung des Verhaltens
  • Neurologische Untersuchung inkl. Überprüfung der Hör- und Sehfähigkeit

Wenn dein Kind beim Lesen und/oder Schreiben hinterherhinkt, stellst du dir vielleicht die Frage, ob es Legasthenie/LRS hat und ob du dich um eine entsprechende Diagnose bemühen solltest.

Pauschal lässt sich das nicht sagen. Das hängt ganz von Eurer individuellen Situation ab. Manche Schulen oder Bundesländer setzen eine Diagnose für eine Förderung oder Gewährung eines Nachteilsausgleichs voraus. Einen Überblick über die Erlasse in ganz Deutschland findest du auf der Seite der Legakids.
Sinnvoll ist es auf jeden Fall, sich vor dem Beginn einer Diagnose mit der Klassenleitung deines Kindes auszutauschen. Teilweise sind die Unterstützungsmaßnahmen der Schulen nicht an eine offizielle LRS-/Legasthenie-Diagnose gekoppelt, so dass Ihr vielleicht auf diesen Schritt verzichten könnt.

Was gegen eine Diagnose spricht, ist die Dauer dieses Verfahrens. Oft dauert es mehrere Monate vom Anfangsverdacht, über die Diagnose bis hin zum Beginn der Fördermaßnahme. Was auch passieren kann: Dein Kind identifiziert sich so stark mit der Diagnose, dass es sehr schwierig wird, an seinen Problemen zu arbeiten.


Fragen, die Euch bei der Entscheidung für oder gegen ein Diagnose-Verfahren helfen können:

  • Was ändert sich für dein Kind, wenn es eine Diagnose hat?
  • Warum wurde die Diagnose empfohlen? Kannst du die Gründe nachvollziehen und sind sie dir einleuchtend?
  • Brauchst du die Diagnose, damit deinem Kind gut geholfen werden kann?

Einen sehr guten und ausführlichen Blog-Artikel über die Vor- und Nachteile einer Diagnose kannst du hier bei meiner Kollegin Dina Beneken lesen. Die Fragen oben habe ich mir übrigens bei ihr geliehen.

Unter einem Nachteilsausgleich versteht man Unterstützungsmaßnahmen, die Schüler*innen geboten werden, die Probleme mit dem Lesen und/oder Schreiben  haben. Was deinem Kind konkret angeboten wird, entscheidet in der Regel die Klassenkonferenz. Beispiele für Maßnahmen im Rahmen eines Nachteilsausgleichs:

  • Vergrößerte Kopien
  • Mehr Zeit für die Klassenarbeiten
  • Verwendung eines Wörterbuchs bei Arbeiten

Beim Notenschutz wird die Rechtschreibleistung deines Kindes nicht benotet.

Wie der Nachteilsausgleich und der Notenschutz gehandhabt wird, hängt von dem jeweiligen Bundesland und der Schule deines Kindes ab.
Auf der Seite von Legakids findest du Informationen hierzu für die verschiedenen Bundesländer.
Ich empfehle dir darüber hinaus ein Gespräch mit der Lehrkraft deines Kindes, um zu erfahren, welche Erleichterungen für dein Kind die Schule gegebenenfalls ermöglicht.

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