
Heute gibt es mal wieder 12 Eindrücke von meinem Tag, schließlich ist heute „12-von-12“! Es war ein richtig schöner Tag, wenn man mal von einem Rummmmms-knirsch am Mittag absieht. Aber lies selbst!
Alle anderen Beiträge zur Blogparade findest du wie jeden Monat bei Caro von Draußen nur Kännchen.
1. Kaffee mit Wurmbegleitung

Es ist Samstag und ich kann mir Zeit nehmen, in meinem neuen Buch zu lesen. Seit ein paar Tagen suchte ich alles, was ich von Maja Storch (Psychologin und Gründerin des Zürcher Ressourcenmodells) in die Hände bekomme. In diesem Buch erklärt sie, wie man das Unbewusste, das sie in dem Buch ganz charmant als „Würmli“ bezeichnet, bei Entscheidungen mit ins Boot holt. Was ich von dem Kapitel über Seitensprünge halten soll, weiß ich nicht. Der Rest ist aber interessant und sehr kurzweilig geschrieben.
2. Buschwindröschen-Eskalation
Irgendwann meldet sich ein anderes Tier, Frieda, die unbedingt mit mir in den Wald möchte. Momentan finde ich es dort wunderschön mit den Buschwindröschen-Teppichen und den zarten Grünschleiern.
Vielleicht genieße ich den Wald etwas zu sehr und zu lange.
3. Hektisch zur Entspannung
Denn es wird etwas hektisch, es rechtzeitig ins Fitti zu schaffen. Heute ist mal nicht Gewichtestemmen angesagt, sondern ein Entspannungsworkshop. Wäre schon doof, zu spät zu kommen, wenn alle anderen gerade in einer Meditation sind. Aber ich schaffe es gerade noch rechtzeitig!
4. Einkaufs-Stopp
Es ist Spargelsaison und wir hatten erst drei Mal Spargel. So geht das ja nicht! Ich kaufe auf dem Heimweg also noch die grünen Stangen und alles weitere, was wir noch am Wochenende brauchen.
5. Ruuuummmms – knirsch!
Beim Ausparken macht es auf einmal Rummms-knirsch! Eine andere Autofahrerin ist mir schwungvoll hinten drauf gefahren. Wir tauschen unsere Daten aus und sagen das, was man in solchen Situationen immer sagt: „Ärgerlich, aber wenigstens ist niemand verletzt worden!“ Und das stimmt ja auch!
6. Ausflug in den Rheingau
Das Wetter ist unglaublich schön und ich mache mit meinem Mann nachmittags einen Ausflug in den Rheingau. Das Kloster Eberbach lassen wir links liegen und marschieren tiefer ins Tal.
7. Seltsame Gestalten im Wald
Hier treffen wir auf einige ungewöhnliche Figuren. Beispielsweise auf diesen Minion.
8. Lebende Kuscheltiere
Die nächsten eher ungewöhnlichen Wesen liegen auf einer Weide: Alpakas, die darauf warten, dass jemand mit ihnen wandern will. Uns reicht unser einer vierbeiniger Begleiter, wobei ich es schon ganz schön fände, mit einem karamell-farbigen Flausch-Alpaka spazieren zu gehen.
10. Seltene Taunus-Kamele
Wir waren vor langer Zeit schon mal hier. Aber inzwischen ist der Alpakahof richtig groß geworden und hat sogar ein paar Kamele.
11. Hach!
Wir sind heute mal wieder ohne Plan unterwegs, das ist unsere Spezialität. Manchmal verfluche ich das. Und auch heute finde ich, dass wir etwas zu lange unterwegs sind und zu viel bergauf müssen. Aber als ich diesen Blick auf den Rhein habe, bin ich super-happy und mache Pläne, endlich mal wenigstens Teile des Rheinsteigs zu erwandern. Was ich dann wohl für Aussichten genießen werde!
12. Fast perfekt
Unseren Ausflug beschließen wir in einem wunderbaren Gartencafé unter einem blühenden Apfelbaum. Einfach perfekt! Wenn da nicht die drei Familien mit Kleinkindern am Nebentisch wären, die sich eine halbe Stunde lang und laut über die „Kackiwürste“ ihrer Kinder unterhalten.
Ob das wohl auch mein Thema als Kleinkindmutter war? Ganz bestimmt! Aber ich bin ganz froh, dass ich inzwischen große Kinder habe und deren Verdauung kein Thema mehr bei mir ist.
12b. Ilka im Waffel-Koma
Außerdem habe ich dann gar keine Zeit mehr für störende Sinneseindrücke. Meine superduper-Waffel mit Früchten, Sahne, Karamellsauce und Popcorn kommt und ich kann mich nur noch auf diese Köstlichkeit konzentrieren.
Vielen Dank, dass du mich begleitet hast.
Ist dir eigentlich etwas aufgefallen? Ich kündige in der Überschrift großartig die Taunus-Lamas an und dann gibt es nicht einmal ein extra Foto von ihnen. Tja, vor lauter anderen Tieren habe ich die Spuck-Wesen nicht fotografiert und jetzt ist schon so spät, dass ich das Titelbild nicht mehr ändern möchte. Mein Waffelbauch möchte ins Bett gebracht werden.
Liebe Ilka,
Da hast du mich mehrmals zum Schmunzeln gebracht mit deinen Bildern und mit deinen Texten. Bei der Waffel traute ich zuerst meinen Augen nicht: Popcorn?! ja wirklich, sehr ungewöhnlich und bestimmt eine Geschmacksexplosion. Das werde ich mal ausprobieren.
Außerdem kann ich verstehen, dass du genervt warst von den Tischnachbarn. Ich denke dann immer, hoffentlich war ich nicht auch so, als die Kids noch klein waren.
Liebe Grüße, BIrgit