Mehr als ein Zeitvertreib?! – Was spielst du und warum? Aufruf zur Blogparade

„Wenn nicht Spiel und Scherz ein natürliches Vergnügen enthielten, würde nicht eine so heftige Begierde der Menschen nach ihnen streben.“

Seneca 

Gespielt wurde immer und überall, das Spielen ist uns angeboren. In der Kindheit ist das Spiel für uns extrem wichtig um in einem geschützten Raum lernen zu können. Hätten wir alle als Kinder nicht gefahrlos bestimmte Situationen spielerisch ausprobieren können, würde es die Menschheit heute vielleicht gar nicht mehr geben.

Das Spielen hört nicht mit dem Ende der Kindheit auf, so wie ja auch das Lernen für uns nicht irgendwann endet. Alle möglichen Formen des Spielens können uns dabei helfen, uns auf bestimmte Situationen vorzubereiten, beispielsweise durch Rollenspiele.

Wir wählen das Spielen aber nicht nur um zu lernen, sondern auch um uns zu entspannen, gemeinsam Zeit mit anderen Menschen zu verbringen oder um beim Spielen Gefühle rauslassen, die wir sonst immer zurückhalten (müssen).

Über das Spielen gibt es noch sehr viel mehr zu sagen oder zu schreiben. Deshalb möchte ich dich herzlich dazu einladen, an meiner Blogparade mit dem Thema „Mehr als ein Zeitvertreib?! – Was spielst du und warum?“ teilzunehmen.

Was ist eine Blogparade und was bringt dir die Teilnahme?

Bei einer Blogparade denkt sich eine Person ein Thema aus und lädt alle Interessierten dazu ein, einen entsprechenden Blogartikel zu schreiben und auf der eigenen Website zu veröffentlichen. Den Aufruf zur Blogparade verlinkt man in seinem Text, idealerweise in der Einleitung.

Was du von der Teilnahme an einer Blogparade hast? Du hast einen tollen Blogartikel, den deine Zielgruppe mit Interesse lesen wird.

Aber damit nicht genug: Durch die Blogparade werden neue Menschen auf dich aufmerksam und besuchen deinen Blog. Dadurch lernen sie dich und dein Angebot kennen.

Auch du lernst neue Blogger*innen durch die Teilnahme kennen und kannst interessante Kontakte knüpfen. Und wer schon einmal an einer Blogparade teilgenommen hat, weiß: Es macht einfach Spaß! Worauf wartest du also noch?

So nimmst du an dieser Blogparade teil:

  1. Schreibe einen Beitrag zu dem Thema meiner Blogparade „Mehr als nur ein Zeitvertreib?! Was spielst du und warum?“
  2. Verlinke diese Blogparade, also diesen Blogartikel in deiner Einleitung: Mehr als nur ein Zeitvertreib?! Was spielst du und warum?
  3. Sobald du deinen Blogartikel veröffentlicht hast: Kommentiere hier unter dem Blogartikel und stelle den Link zu deinem eigenen Blogartikel ein. Mein Tipp: Schreibe einen Satz dazu, damit die Leute wissen, was sie bei dir erwartet.
  4. Für die sozialen Netzwerke kannst du den Hashtag #wasspielstdu verwenden.

Die Blogparade endet am Sonntag, 01.09.2024. Ich freue mich, wenn du bis dahin deinen Beitrag zu meiner Blogparade hier im Kommentarbereich hinterlässt!

Ideen, worüber du schreiben könntest:

Die Welt des Spielens bietet unendlich viele Themen. Falls du das Thema interessant findest, aber noch keine konkreten Ideen hast, helfen dir vielleicht diese Fragen weiter:

  • Warum spielst du (nicht) gerne?
  • Was sind deine Spiele-Favoriten?
  • Welches Spiel empfiehlst du? Für wen ist es geeignet und warum?
  • Mit wem spielst du oder bist du Solo-Spielerin?
  • Wie hat sich dein Spielen von deiner Kindheit bis heute verändert?
  • Wie sieht dein perfekter Spieleabend aus?
  • Welches Spiel hat eine besondere Bedeutung für dich?
  • Erinnerst du dich an eine spezielle Spiel-Situation?
  • Hat das Spielen bei deiner Arbeit eine Bedeutung? Wenn ja, welche?

Diese Fragen sind nur Anregungen. Es geht nicht darum, sie in deinem Blog „abzuarbeiten“. 🙂

Lasset die Spiele (oder besser das Bloggen über das Spielen) beginnen!

Ich freue mich auf deinen Blogartikel. Meinen eigenen Beitrag zum Thema Spielen liest du hier.

39 Kommentare zu „Mehr als ein Zeitvertreib?! – Was spielst du und warum? Aufruf zur Blogparade“

        1. Liebe Susanne,
          ganz vielen Dank für die super Ausführung, warum Spielen fürs Lernen (und in der Lerntherapie) so wichtig ist.
          Als ich frisch mit dem Referendariat fertig war, übernahm ich von einer Kollegin eine Klasse, die in Elternzeit ging. Die Schüler und Schülerinnen konnten mir gar nicht genau sagen, was sie im Deutschunterricht gemacht hatten. „Wir haben eigentlich immer nur gespielt“, bekam ich zu hören. Und das war offensichtlich so effektiv gewesen, dass die Klasse superfit war. Das war das erste Mal, dass mir klar wurde, wie gut und wichtig Spielen beim Lernen sein kann.
          Viele Grüße
          Ilka

  1. Liebe Ilka,

    Ein schönes Thema für eine Blogparade! Heute spiele ich viel weniger als vor etwa 20 Jahren, was sicher daran liegt, dass meine Tochter schon lange erwachsen und ausgezogen ist. Wenn ich noch spiele, dann mit ihr und einer Freundin – wie früher 😃. Ich habe vor, mich an deiner Blogparade zu beteiligen, brauche aber noch etwas Zeit.

    Viele Grüße
    Angelika

      1. Liebe Ilka,

        mein Beitrag zu deiner Blogparade ist jetzt fertig, nachdem ich ausgiebig in Erinnerungen schwelgte: https://angiestravelroutes.com/reisespiele/. In meinem Artikel erinnere ich mich daran, was ich mit meiner Schwester in unserer Kindheit auf den langen Autofahrten in die Ferien und am Ferienort gespielt habe. Natürlich überlegte ich dann auch noch, was ich später mit meiner Tochter in den Sommerferien gespielt habe. Da ich auch ein paar alte Fotos beisteuern wollte, habe ich zwei große Fotokisten aus dem Keller geholt und durchgesehen – denn nicht nur die Spiele, sondern auch die Fotos waren ja damals analog😅.

        Herzliche Grüße
        Angelika

        1. Liebe Angelika,
          dein Blogartikel ist einfach nur klasse! Da steckt so viel Zeitgeschichte drin. Und ich musste durch deine Erzählungen an eigene Spiel-Erfahrungen auf Reisen denken. Zum Beispiel, wie mir meine Eltern im verregneten Österreichurlaub Skat beibrachten, weil ich schon alle Urlaubsbücher durchgelesen hatte. Auf einer Wanderung – natürlich im Regen – hat mein Vater mit mir das Reizen stundenlang theoretisch geübt. Wenn ich heute noch mal Skat spiele, sehe ich vor meinem inneren Auge immer noch den Waldweg, den wir damals gingen.
          Oder an Urlaube mit meinen eigenen Kindern im Wohnwagen, wo es bei Regen oder Gewitter unglaublich gemütlich war, im Vorzelt zu sitzen und „Siedler von Catan“ oder Schach zu spielen.
          Vielleicht aktivierst du ja irgendwann wieder deine alte Spielbegeisterung.
          Viele Grüße
          Ilka

    1. Liebe Marion,
      ganz vielen Dank, dass du an meiner Blogparade teilnimmst!
      Ich habe deinen Text sehr gerne gelesen und möchte jetzt natürlich auch unbedingt „Heckmeck“ ausprobieren!
      Viele Grüße
      Ilka

    1. Liebe Birgit,
      vielen Dank für deinen tollen Artikel. Mit den Handyspielen geht es mir ganz ähnlich wie dir – ich finde kein Maß. Deshalb halte ich jetzt mein Handy spielfrei (und verplempere meine Zeit auf andere Weise).
      Deine anderen Spieltipps hören sich klasse an, teilweise kenne ich sie, die anderen möchte ich auf jeden Fall ausprobieren.
      Viele Grüße
      Ilka

  2. Liebe Ilka,
    vielen Dank für dieses tolle Thema, das sich oft „verspielt“ anhört, bei dem aber viele funkelnde Schätze unter der Oberfläche schlummern.

    Ich habe in meinem Blogartikel „Spielen verbindet – auch ohne Sprache“ darüber geschrieben, dass Spiele (in meinem Beispiel Schach) auch für interkulturelle Begegnungen und beim Erlernen von Sprachen einen unschätzbaren Wert haben.

    Schule bemüht sich oft sehr, authentische Sprechanlässe zu schaffen und Lernmotivation zu erzeugen … doch der größte Motor im Leben sind unsere Interessen, unsere Talente und unsere Mitmenschen ❤️ und solange dem System Schule nicht gelingt, ein Kind in seinem ganzen Wesen auf Augenhöhe zu begegnen, wird jede Methode an diesen tollen Charakteren vorbeimotivieren.

    Mit lieben Grüßen
    Diana von Wachsenlernen

  3. Liebe Ilka, als ich deinen Aufruf zur Blogparade gelesen habe, war ich gleich begeistert von diesem tollen Thema.
    Spielen erleichtert das Lernen und verbindet! 🌟 In meinem neuen Blogartikel erfährst du, wie dein Kind durch Lernspaß beim gemeinsamen Spielen besser lernen kann – besonders, wenn es von Legasthenie oder Dyskalkulie betroffen ist. Hol dir Tipps, Spielempfehlungen und persönliche Erfahrungen, die das Lernen für dein Kind spielerisch leicht machen. 🎲
    https://sorgloslernen.de/?p=1861&preview=true&_thumbnail_id=1869

    1. Liebe Silke,
      vielen Dank für deinen tollen Text, der gut zeigt, dass Spielen gerade bei Kindern mit besonderen Herausforderungen wie LRS oder Dyskalkulie ein wunderbarer Weg ist, um gut zu lernen.
      Weiterhin viel Spaß beim Spielen und Lernen dir und deinen Lernkindern!
      Viele Grüße
      Ilka

    1. Liebe Maria,

      vielen Dank, dass du mit dem Text über die Lieblings-Spiele deines Sohnes an meiner Blogparade teilnimmst!

      Zu Bügelperlen habe ich auch ein gespaltenes Verhältnis. Bügeln mag ich nicht und ab und zu gab es beim Bügeln der Kinder-Kunstwerke Missgeschicke. Ich hatte zu heiß oder zu wenig gebügelt oder mir fielen schon beim Transport der Bügelperlen-Schablone zum Bügelbrett Perlen runter und ich musste das Kunstwerk restaurieren.

      Qwix hingegen mag ich sehr. Ich werde mir auch sehr gerne die anderen Spielfavoriten deines Sohnes ansehen. Vielleicht kann ich ja das ein oder andere davon mit meinen Lernkindern ausprobieren.

      Weiterhin viel Spaß beim Spielen. Viele Grüße
      Ilka

    1. Liebe Stefanie,
      ich fand deine Spiel-Vorstellung total interessant und denke, dass mir D&D auch Spaß machen würde. Irgendwann werde ich es mal ausprobieren, du hast mich wirklich neugierig gemacht.
      Vielen Dank für deinen Text und viel Spaß beim Weiterspielen
      Ilka

    1. Liebe Britta,

      toll, was du über das Spielen schreibst und in vielen Punkten kann ich über mich und das Spielen das selbe sagen.
      Einige von dienen Spieltipps möchte ich unbedingt ausprobieren. Vielen Dank, dass du an meiner Blog-Parade teilnimmst.

      Weiterhin viel Spaß beim Spielen und alles Gute
      Ilka

    1. Liebe Lettie,

      dein Blog-Artikel hat mir sehr gefallen, weil du deine Spielvorstellungen mit persönlichen Erfahrungen würzt. Vielen Dank, dass du damit an meiner Blog-Parade teilnimmst!
      Viele Grüße und viel Spaß weiterhin beim Schreiben und Spielen.

      Viele Grüße
      Ilka

    1. Liebe Mascha,

      mit deinem Blog-Artikel hast du ganz viele Ach-ja-Momente bei mir ausgelöst, weil ich mich durch deinen Text immer wieder in meine Kindheit versetzt wurde. Vielen Dank dafür, das war schön! Und vielen Dank auch, dass du bei meiner Blogparade mitgemacht hast.

      Viele Grüße
      Ilka

    1. Liebe Rosi,

      vielen Dank für deinen inspirierenden Text. Du hast mir damit richtig Lust gemacht, auch mal ein Pen und Paper-Rollenspiel auszuprobieren! Aktuell wird das zeitlich knapp, aber wenn in ein paar Jahren unsere Kinder aus dem Haus sind, werden mein Mann und ich vielleicht in Rollenspiel-Abenteuer abtauchen.

      Ganz viele Grüße
      Ilka

    1. Liebe Danielle,

      vielen Dank für den interessanten Text. Ich habe auch schon im Rahmen eines Coachings Lego serious play erlebt und fand es sehr spannend!
      Übrigens sind bei mir im Lerntraining Legosteine auch ganz oft im Einsatz, für ganz unterschiedliche Übungsbereiche. Vielleicht sollte ich darüber auch einmal einen Text schreiben!

      Viele Grüße und weiterhin viel Freude beim Spielen
      Ilka

  4. Liebe Ilka,
    deine Blogparade hat mich von Anfang an angesprochen. Jetzt hat es aber doch bis zum letzten Tag gedauert bis ich meinen Artikel dazu geschrieben habe 😉
    Auch wenn meine Schülerinnen und Schüler ihren Eltern oft berichten „Wir haben die ganze Zeit nur gespielt!“, ist das Spielen in der Lerntherapie nie Selbstzweck, sondern verfolgt ein bestimmtes Ziel.
    Welche Ziele dies sein können und welches die aktuellen Lieblingsspiele meiner Schülerinnen und Schüler sind, habe ich in meinem Blogartikel zusammengefasst: https://sabine-landua.de/spiele-in-der-lerntherapie/
    Viel Spaß beim Lesen!

    1. Liebe Sabine,
      vielen Dank, dass bei meiner Blogparade mitmachst und beschreibst, welche Rolle das Spielen in deinen Lerntherapie-Stunden spielt. Toll ist natürlich auch, dass du die Lieblingsspiele deiner Lernkinder vorstellst.
      Weiterhin viel Spaß beim Spielen
      Ilka

    1. Liebe Anette,

      wie schön, dass du deinen Artikel über das Spielen noch geschrieben hast!
      Besonders interessant finde ich, was du über das Spielen mit Jugendlichen geschrieben hast, dass du hier häufig von „Übungen“ und „Teambuilding-Maßnahmen“ sprichst, weil das Wort „Spielen“ oft mit Kinderkram gleichgesetzt wird. Was für eine Fehleinschätzung!
      Lustig ist ja, dass du mit deinem Mann genau wie ich eine „Nochmal“-Routine hast. Ich finde ja, dass dieses Spiel die perfekte Länge hat (wir spielen es immer nur ein Mal, deshalb finde ich den Namen etwas unglücklich) und herausfordernd genug ist, um es immer wieder zu spielen.

      Viele Grüße und viel Spaß beim Spielen
      Ilka

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