12 von 12 im März 2023

Einen Tag verspätet kommen meine „12 von 12“ vom 12. März 2023. Diese alte Blogtradition, bei der Blogger*innen weltweit an jedem 12. eines Monats mit 12 Fotos ihren Tag dokumentierten, wird in Deutschland von Caro betreut, die auf ihrem Blog alle deutschsprachigen Beiträge sammelt.

Sonne im Kaffee

Wie jeden Morgen beginnt mein Tag mit einem Kaffee. Heute mal nicht in Ruhe mit viel Zeit, obwohl Sonntag ist. Aber heute steht ein Kurztripp ins Rheinland an, ich möchte zeitig aufbrechen und vorher noch mit dem Hund rausgehen.

Sturmschäden im Wald

Im Wald sind beim letzten Sturm am Freitag einige Bäume umgestürzt und wir müssen beim Gassigehen etwas Parcours laufen.

Buchen und Buchstaben

Fast jeden Morgen gehe ich die selbe Strecke durch den Wald. Langweilig wird mir dabei nie, denn ich entdecke immer wieder etwas Neues. Neulich ist mir mal aufgefallen, wie viele Initialien und Namen in den Buchen in unserem Waldstück eingeritzt sind.

Teilweise sind die Ritzereien kaum noch zu erkennen, manche Spuren sind nur ein paar Jahre alt und wirken wie frische Wunden. Manchmal frage ich mich, ob T und V wohl noch ein Paar sind oder was aus Natascha mit dem verdrehten S geworden ist.

Historisch gesehen gehören Buchen und Buchstaben zusammen, aber ich mag es lieber, wenn die Buchenstämme unversehrt sind.

On the road

Wir kommen sehr zeitig los. Die Teenager-Kinder haben beschlossen, heute lieber zuhause zu bleiben. Das ist wohl normal, aber für uns noch ungewohnt. Ich setze meinen Mann bei seinen Eltern ab und fahre dann weiter zu meiner Mutter ins Altersheim.

Das, was wichtig ist

Meine Mutter freut sich über meinen Besuch. Viel geredet wird heute nicht, anstelle dessen sitzen wir nebeneinander und halten uns an den Händen. Das ist schön und traurig zugleich.

Leibliches Wohl

Meinen Mann und meine Schwiegereltern treffe ich nach meinem Besuch im Altersheim in einem Restaurant und lasse mich vom Kollegen des dicken Mannes auf dem Foto bekochen. Das tut gut! Ich merke, wie ganz viel Anspannung von mir abfällt.

Ich bin ein Osterhase

Bei meinen Schwiegereltern sind schon die Osterhasen eingezogen. Vor drei Jahren, als Ostern mitten in den ersten Lockdown fiel und man sich nicht besuchen durfte, hatten mein Schwager und seine drei Söhne für meine Schwiegereltern die Hasensippe gebastelt, die jetzt auf der Kommode steht.

Zu sehen sind alle Kinder, Schwieger- und Enkelkinder in Hasenform, jede*r mit etwas Typischem ausgestattet. Wenn du mich etwas kennst, wunderst du dich wahrscheinlich nicht, dass der Ilka-Hase mit einem Buch und einem Stift rumsteht.

Zurück nach Hessen

Nach einer üppigen Kuchenschlacht machen wir uns wieder auf den Weg zurück nach Hessen.
Dort werden wir schon sehnsüchtigst erwartet, allerdings nicht von unseren Kindern …

Kopf durchpusten lassen

…, sondern von Frieda. Und ich freue mich sehr, dass ich sie schnappen und mit ihr noch eine Runde draußen drehen kann. Der Tag war anstrengend und ich bin froh, mir beim Gassigehen etwas den Kopf durchpusten zu lassen.

Den Tag mit Farbe beenden

Eigentlich hatte ich vorgehabt, am Abend noch ein technisches Problem anzugehen, aber ich bin zu platt und entspanne mich lieber mit ein paar Reihen Häkeln.


Vielen Dank, dass du mich durch meinen Tag begleitet hast! Vielleicht kommst du ja nächsten Monat wieder vorbei und liest mein „12 von 12“ im April.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen