12 von 12 – Mai 2023

Es ist der 12. Mai und wie an jedem 12. eines Monats steigt auch heute die Blogger-Party „12 von 12“. Da mache ich wieder mit und nehme dich anhand von 12 Fotos mit in meinen Alltag.

Übrigens findest du ganz viele weitere Alltags-Einblicke von Blogger*innen auf Caros Blog „Draußen nur Kännchen“.

1. Mein Start in den Tag

Eine halbe Stunde vor dem Weckerklingeln wache ich heute auf. Draußen höre ich die Vögel singen, begleitet vom Plätschern des Regens. Übrigens ein Geräusch, das ich den Tag über immer wieder hören darf.

Ein bisschen bleibe ich noch liegen, dann stehe ich auf, koche Kaffee und Kakao und wecke meine Kinder.

Mit meinem Kaffee setze ich mich hin und plane den Tag. In meinem Bullet-Journal sammele ich meine To-Do-Listen. Seit einiger Zeit ergänze ich das mit Einträgen in „Mein Logbuch“ von Claudia Scheidemann, Die Schreibapotheke.

Was mir sehr gut an dieser Art des Journals gefällt, dass ich drei Todos bestimme, die ich an dem jeweiligen Tag erledigen möchte. Darüber hinaus notiere ich, wie ich geschlafen habe, wie es mir geht, wie ich mich fühle, worauf ich mich freue. Abgerundet wird das Log-Buch durch einen Check-out am Abend, bei dem ich mit Hilfe von Fragen reflektiere, wie der Tag für mich gelaufen ist. Ich finde das total klasse. Wenn du das Log-Buch auch interessant findest, dann kannst du es dir übrigens bei Claudia kostenlos herunterladen.

2. Regen bringt Segen – mir allerdings nicht!

Als ich die morgendliche Hunderunde mache, regnet es nicht, aber schönes Wetter geht anders.

Weil ich keine Lust auf ein Schlammbad habe, gehe ich heute nicht in den Wald, sondern an den tropfnassen Wiesen vorbei. Der viele Regen ist für die Natur sicherlich gut und sinnvoll, für mich allerdings nicht!

Meine Tochter wird am Sonntag konfirmiert und das Kaffeetrinken wollten wir eigentlich ganz locker als Picknick in einem Park veranstalten. Wenn ich mir die nassen Wiesen ansehe, ist das allerdings keine gute Idee und Plan B muss her.

3. Listen, Listen, Listen

Wieder zuhause, schreibe ich Plan B (zuhause feiern) auf und was dafür alles gemacht werden muss. Und weil ich gerade so schön am Liste-Schreiben bin, tobe ich mich direkt noch mit einer Einkaufsliste aus.

4. Frau Ilka

Vor dem Einkaufs-Marathon geht es für mich allerdings erst einmal zum Friseur, meine langen Zottel in kurze Zotteln verwandeln lassen.

Im Friseursalon gab es für mich früher schon mal Gummibärchen. Auf dem Namenstäfelchen an dem für mich vorgesehenen Platz stand damals einfach nur „Kind“ und die Auszubildende dachte, dass ein Mädchen kommt.

Heute steht auf meinem Schildchen „Frau Ilka“, auch sehr schön. Das erinnert mich an Zeitschriften-Rubriken wie „Fragen Sie Frau Irene, unsere Diplom-Psychologin“ und an meine Zeit in der Schülerzeitung. Dort gab ich nämlich unter dem Pseudonym „Frau Irene“ alberne Pseudo-Psycho-Ratschläge zu ausgedachten Fragen und Problemen.

5. „Das bisschen Haushalt …“

Das Einkaufen ist einfach nur furchtbar und die ganze Zeit singt meine innere Schlagersängerin das alte Lied: „Das bisschen Haushalt, da ist nichts dran …“ Ich tue mir sehr leid und bin froh, als ich wieder zuhause bin und alles verstaut ist.

6. Erste Hilfe-Einsatz im Garten

Ein Blick in den Garten zeigt, was der viele Regen bewirkt hat. Eine Rose macht schlapp und hängt auf die Terrasse. Ich binde sie fest und ernte anschließend noch Pfefferminz und Zitronenmelisse für meinen Tee.

Vom Mittagessen gibt es kein Foto, es gibt unspektakuläre Suppenreste von gestern.

Irgendwann kommt mein Mann todmüde von einer mehrtägigen Firmenveranstaltung zurück. Er verschwindet für den Rest des Tages im Bett und wir beschließen, unseren für heute Abend geplanten Spieleabend mit Freunden zu verschieben.

7. Kurz mal die Pausetaste drücken

Es ist zwar viel zu tun, aber ich beschließe, morgen einige der Aufgaben an andere Familienmitglieder zu verteilen und mir eine Pause zu gönnen.

Im Bett liegen, rumschlummern und ein kleines bisschen Krimi lesen gefällt mir so viel besser, als den Rest der heutigen Aufgaben zu erledigen. Aber relativ schnell stehe ich doch wieder auf und dann beginnt quasi die zweite Strophe von „Das bisschen Haushalt…“.

8. Das bisschen Haushalt, Teil 2

Ich backe schon mal einen Kuchen für die Konfirmation am Sonntag. Nebenbei räume ich auf, sortiere und putze.

9. Geschenke einpacken

Die Konfirmation ist nicht das einzige, was hier ansteht. Montag hat mein Sohn Geburtstag. 17 Jahre wird er alt, so richtig fassen kann ich das nicht. Fast erwachsen und riesengroß ist er.

Aber auch fast erwachsene und riesengroße „Kinder“ freuen sich über Geschenke, also packe ich schnell noch welche ein.

Man sieht es zwar vielleicht nicht, aber sie sind durchaus liebevoll verpackt.

Der Tag ist zwar noch nicht vorbei. Aber 12 Fotos sind im Kasten, die reichen, um einen Einblick in meinen heutigen Tag zu haben. Vielen Dank, dass du mich so weit durch den Tag begleitet hast!

2 Kommentare zu „12 von 12 – Mai 2023“

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