Heute nehme ich dich wieder zu 12 Momenten in meinem Alltag mit. Denn heute ist der 12.11. und es findet wieder die große Blog-Aktion statt, bei der Blogger weltweit 12 Fotos von ihrem Tag machen und diese zusammen mit einem Text veröffentlichen. Die deutschsprachigen Beiträge sammelt Caro von Draußen nur Kännchen.
1. Zeitverschiebung
Noch vor meinem ersten Kaffee bekomme ich von meinem Bruder eine Einladung zum Skypen. Er wohnt in Südkorea und bei ihm ist es bereits Nachmittag.
Ich bin aber noch im Halbschlaf und verschiebe das Geschwister-Skypen auf einen späteren Zeitpunkt.
2. Ohne Kaffee geht gar nichts
Ich genieße es, ganz in Ruhe alleine auf dem Sofa unter einer dicken Kuscheldecke meinen Kaffee zu trinken.
3. Skypen mit den Geschwistern
Irgendwann ist es soweit, ich skype mit meinen Geschwistern. Während des Gesprächs frage ich mich, warum ich das ramponierte Ipad zum Skypen verwende, für das ich spontan einen Ständer basteln muss.
4. Aachener-Printen-Liebe
Um das Mittagessen kümmert sich heute mein Sohn. Es ist nicht allzu üppig ausgefallen und lässt genug Platz für einen Nachtisch in Form von Aachener Kräuterprinten und Milch. Ich liebe diese Kombination!
5. Schreiben hilft
Ich befinde mich aktuell in einem Konflikt und erzähle meinem Mann davon. Wir stellen fest, dass ich mich im Kreis drehe und so zu keiner Entscheidung kommen kann. Was mir in solchen Situationen immer sehr hilft: Meine Gedanken und Gefühle aufzuschreiben und schreibend nach einem Weg zu suchen, der passt.
Den Weg finde ich beim Schreiben zwar nicht, aber wenigstens eine Richtung, die ich einschlagen möchte. Ein toller Nebeneffekt des Schreibens: Ich beruhige mich und kann Abstand zu der Sache finden.
6. Draußensein hilft auch
Nach der Schreibsession gehe ich mit Frieda in den Wald. Heute bin ich mit der Nachmittagsrunde dran. Wir verteilen innerhalb der Familie die Gassidienste einmal in der Woche. Das klappt gut.
Draußen im Wald versuche ich so viele Herbst-Vibes wie möglich einzufangen. Ich liebe es, durch das braun-goldene Laub zu stapfen. Von oben werde ich ordentlich beschallt.
7. An der Kranich-Autobahn
Unser Dorf liegt an einer Kranich-Autobahn und den ganzen Tag schon zieht ein Schwarm nach dem anderen laut trompetend über uns weg.
Eigentlich ist das Trompeten der Kraniche nicht schön, aber mich macht es glücklich. Warum eigentlich? Vielleicht, weil das Fortfliegen der Zugvögel immer eine neue Phase, eine neue (Jahres-)Zeit einläutet?
8. Ab ins Musical
Am späten Nachmittag fahre ich mit meiner Tochter nach Wiesbaden ins Theater. Wir schauen uns das Musical „Flashdance“ an. Den Film aus dem Jahre 1982 hatte ich nie gesehen, aber die bekannten Lieder daraus kenne ich natürlich.
Es scheinen richtige Klassiker zu sein, denn auch meine 15jährige Tochter kennt die Lieder.
3. Schöne Pause
In der Pause lustwandeln wir im wunderschönen Foyer vom Wiesbadener Staatstheater.
Die neckisch angemalte Stuckdecke gefällt uns auch.
11. Lieblichste Begrüßung
Frieda freut sich unbändig, dass wir wieder zuhause sind. Es gibt erst einmal eine ordentliche Kuscheleinheit mit ihr.
So macht Nachhausekommen wirklich Spaß.
12. Kurzausflug nach Alabama
Zum Runterkommen schaue ich mir noch ein bisschen „Hart at Dixie“ an. Ich weiß immer noch nicht so recht, ob ich die Serie gut finde oder nicht. Und das, obwohl ich schon bei Staffel 3 bin!
Wusstest du, dass in dieser Serie das Zentrum von Stars Hollow, dem fiktiven Ort der „Gilmore Girls“, wiederverwendet worden ist? Lustig ist ja, dass beide Serien an ganz unterschiedlichen Ecken der USA angesiedelt sind. Ich schaffe keine ganze Folge, ich bin zu müde und beschließe schlafen zu gehen.
Danke, dass du mich durch meinen heutigen Tag begleitet hast! Schau gerne im Dezember wieder hier vorbei, wenn es wieder heißt: „12 von12“!