12 von 12 ist eine alte Bloggertradition: Am 12. eines Monats macht man 12 Fotos, veröffentlicht sie und verlinkt seinen Beitrag bei Caro von Draußen nur Kännchen.
Ich mache erst das zweite Mal mit und stelle fest: Der September und der Oktober beginnen und enden gleich.
Zum Tagesstart gibt es erst einmal Kaffee.Heute habe ich überhaupt keine Lust auf die morgendliche Gassirunde. Es ist kalt und regnet. Und dann darf Frieda auch nicht mit ihren Hundefreunden spielen. Sie ist gerade läufig und wenn ich in mich reinhöre, stelle ich fest, dass 99,3% von mir keine Welpen im Haus haben will. Also mal besser den Hund an der Leine lassen.Ich suche nach Gründen, warum der Spaziergang im Wald doch schön ist. Und tatsächlich werde ich fündig: Es hört sich schön an, wie der Regen leise auf die Blätter trommelt. Die Bewegung tut gut. Es riecht wunderbar nach Herbst.Überall sprießen Pilze hervor. Seitdem ich das Buch „Verwobenes Leben. Wie Pilze unsere Welt formen und unsere Zukunft beeinflussen“ von Merlin Sheldrake (unbezahlte Werbung) gelesen habe, habe ich einen ganz neuen Blick auf Pilze.Ein paar Stunde verbringe ich heute vor dem Computer: ein bisschen Job, ein bisschen an der Homepage schrauben, ein Online-Seminar besuchen.
Und zwischendurch immer mal wieder ein Satz Krankengymnastik. Ich bin ganz happy, weil sich meine Brustkorb-Blockade von letzter Woche sehr verbessert hat. Da mache ich unter Beobachtung des roten Schweins meine Übungen ganz motiviert.
Eine Runde Lebensmittel einkaufen.Und dann direkt weiter zum Zahnarzt. Das ist übrigens mein erstes Wartezimmerfußboden-Bild. Mir ist es ein bisschen peinlich, das zu fotografieren und ich mache das auch nur, weil ich alleine bin. Ganz schnell bin ich fertig. Insgesamt dauert der Weg zur Praxis länger als mein Aufenthalt dort. Ach, wenn das doch immer so wäre!Als ich nachhause komme, serviert meine Tochter selbstgemachte Lasagne. Große Kinder sind super! Besonders, wenn sie Ferien haben und kochen!Eine große Premiere: Ich veröffentliche meinen ersten Post auf Instagram. Mann, was hat mich das für Nerven gekostet! Und nicht nur der technische Hickhack hat mich aufgeregt, das Veröffentlichen ist auch nicht gerade leicht. Das war ein Sprung aus meiner schönen gemütlichen Komfortzone.Während ich also einen großen Schritt in meiner SocialMedia-Karriere 😉 gemacht habe, hat der Hund Konfetti produziert, grrrrrhhh. Das letzte Buch, das Frieda geschändet hat, trug passenderweise den Titel: „Der brave Hund“. Da hat sie eindeutig nach dem Prinzip der 68er gehandelt „Mach kaputt, was dich kaputt macht“. Dieses Mal sind der gerade zwei Stunden alte Reiseführer und das Erinnerungsbuch meiner Tochter aus der Grundschule Opfer der Konfetti-Attacke.Der Tag endet mit meiner Lieblingstätigkeit, dem Bügeln. Ich sammele extra immer ganz viel Bügelwäsche, damit ich mich so richtig in den Flow bügeln kann. Schön wäre es! In Wahrheit schiebe ich das Bügeln immer sehr hinaus und leide dann extrem an dem zu glättenden Wäscheberg. Mit dem wunderbaren Gedanken „Ich habe den (Bügel-)Berg bezwungen“ gehe ich ins Bett.
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Hey, super Format, macht Spaß das zu lesen! Liebe Grüße, Diana