Mein Januar begann ganz gemütlich. Meine Lerntrainings finden nämlich nur statt, wenn auch Schulunterricht ist und da Hessen bis Mitte Januar Ferien hatte, fiel dieser Teil meiner Arbeit in der Zeit weg.

Unterrichtsfreie Zeit bedeutet für mich allerdings nicht Urlaub und so war ich auch Anfang Januar mit meinem Business beschäftigt. Ich habe mich mit so „spannenden“ Dingen wie Buchhaltung und Sortieren und Aufräumen meiner Materialien amüsiert beschäftigt.

1. Es geht weiter mit meinen Lernkindern

Mitte Januar begann mein Lerntraining wieder, sollte aber schon nach zwei Tagen eine unfreiwillige Unterbrechung erfahren. Es war ein heftiger Wintereinbruch vorhergesagt worden, es wurde vor katastrophalen Zuständen gewarnt, ab und zu fiel sogar das Wort „Lebensgefahr“.

Morgens war noch nichts von der angedrohten Schnee- und Eiswalze zu spüren und ich überlegte hin und her, ob ich das Lerntraining an dem Tag absagen sollte. Mittags setzte dann Eisregen ein und gemeinsam mit den Eltern der Lernkinder einigte ich mich darauf, die Ferien einfach um eine Woche zu verlängern und an diesem Tag kein Lerntraining zu machen.

Eisregen verlängerte für meine Mittwochs-Kinder die Lerntraining-Pause um eine Woche.

Mit Ausnahme des Eis-Mittwochs läuft mein Lerntraining im Januar wie gewohnt ab.

In Hessen gibt es zwar erst Anfang Februar Zeugnisse, viele Lehrkräfte verraten aber schon im Vorfeld, welche Noten sie den Kindern geben. Von einigen Lernkindern, mit denen ich seit einem Jahr oder länger arbeite, habe ich schon gehört, dass sie sich über richtig gute Noten in Deutsch freuen dürfen. Das macht mich sehr stolz – auf die Kinder und auch auf mich!

Neben dem normalen Lerntraining habe ich diesen Monat noch Rechtschreib-Checks durchgeführt und mit einem Mädchen mit Lerncoaching begonnen. Langweilig ist es in meinem Tagesgeschäft gerade überhaupt nicht.

2. Start in der Blogger-Gemeinschaft The Content Society

Seit Anfang des Jahres bin ich Mitglied bei Judith Peters The Content Society (TCS), ein Jahresprogramm für Blogger*innen. Über zwei Jahre war ich um TCS herumgeschlichen, aber es fühlte sich nie nach dem richtigen Zeitpunkt dafür an. Im Dezember war das auf einmal anders und ich meldete mich endlich an.

In dem knappen Monat, seitdem ich zu der Blog-Gemeinschaft gehöre, hat sich schon einiges getan:

  • Als Willkommens-Geschenk bekam ich einen Website-Check mit einigen Optimierungs-Tipps und Augenöffnern. Ich bin immer noch dabei, die Empfehlungen nach und nach umzusetzen.
  • Ich habe es im Januar geschafft, jede Woche einen Blog-Artikel zu veröffentlichen. Meine Januar-Texte sind eine bunte Mischung aus Rückblicken, Business- und Fachthemen:

Mein Motto für 2024: Ich bleibe bei mir
Dieses Jahr will ich mich nicht so sehr vom Außen blenden und ablenken lassen, sondern das machen, was zu mir passt und sich für mich gut anfühlt.

12 von 12: Stockende Ermittlungen
Hier liest du über meinen kriminellen 12. Januar.

So kannst du 2024 mit mir arbeiten
Ich habe meine Angebote überarbeitet und ein neues Angebot entwickelt.

Was ist ein Nachteilsausgleich für Schüler*innen?
Für Kinder mit LRS/Legasthenie oder Dyskalkulie können Eltern einen Nachteilsausgleich beantragen. In diesem Text kläre ich über Rahmenbedingungen auf. Außerdem gehe ich auf Vorbehalte über den Nachteilsausgleich ein.

3. Website-Reparatur

Ich hatte schon länger gemerkt, dass das Laden meiner Blog-Seite viel zu lange dauert. Verschiedene Kontroll-Tools gaben zwar an, dass das noch nicht dramatisch sei. Aber 12 Sekunden warten zu müssen, bis eine Seite erreichbar ist, ist nicht akzeptabel! Mein hauseigener Computer-Support wusste auch nicht weiter.

Deshalb habe ich im Januar einen Fachmann eingeschaltet, der mir nun helfen soll, meine Website wieder rund laufen zu lassen. Und wenn die Seite wieder schnell läuft, dann werden hoffentlich auch meine aktuelleren Blog-Artikel bei Google indiziert.

Neben der ultralangen Ladezeit war noch ein weiteres Problem aufgetreten: Die Mails, die über das Kontaktformular auf meiner Seite geschickt worden waren, landeten im Spam oder im Nirgendwo. Wie gut, dass einige Interessenten andere Wege gefunden hatten, um mit mir Kontakt aufzunehmen! Durch sie erfuhr ich erst von dem Problem mit dem Kontaktformular. Inzwischen funktioniert das Kontaktformular wieder und jetzt erreichen mich die Anfragen von Interessenten wieder auf dem direkten Weg.

4. Schreiben wirkt

a. Neue Ziele

Ein Wochenthema aus der Content-Society habe ich nicht verbloggt und trotzdem hat dieses Thema einiges bei mir losgetreten. Bei dem vorgeschlagenen Blog-Artikel ging es angelehnt an das Konzept des 12-Wochen-Jahres um die Planung unseres Quartals. Herauskommen sollte eine bunte Liste mit beruflichen und persönlichen Vorhaben, schönen Dingen und eher lästigen Vorhaben.

Mich machen solche Listen nervös und lösen Druck aus, weil ich es in der Regel nicht schaffe, alles abzuarbeiten. Seltsamerweise werden auch eigentlich schöne und angenehme Dinge auf solch einer Liste für mich zu einem lästigen To-do. Gute Gründe, diesen Artikel nicht zu schreiben.

Aber so ganz losgelassen hat mich das Thema nicht. Also habe ich mich auf vier Dinge beschränkt, die ich neben meinem normalen Alltag angehen möchte. Das Ganze habe ich aufgeschrieben, denn das hilft mir beim Nachdenken und Strukturieren. Veröffentlicht habe ich diesen Text allerdings nicht.

Was richtig cool ist: Durch die Beschränkung auf nur vier Projekte fällt es mir leichter, dran zu bleiben und ich sehe jetzt schon erste Erfolgsschritte.

b. Ich erschreibe mir ein neues Angebot

Ein anderer Artikelvorschlag der Content-Society hat mich dazu gebracht, meine Angebote zu überarbeiten. Es ist dabei sogar noch spontan ein neues Angebot entstanden. Zu diesem Angebot kam es, nachdem ich innerhalb von zwei Tagen 4 Beratungsgespräche geführt hatte. Die habe ich einfach so geführt, das war auch in Ordnung. Aber es hat mir vor Augen geführt, dass es offensichtlich Bedarf an Beratung gibt. Weil ich mich dazu erziehen möchte, wirtschaftlicher und unternehmerischer zu denken, biete ich ab jetzt auch 1:1-Elternberatung an.

c. Mein Blog spielt das erste Geld ein

Dieses Jahr gibt es für mich erstmals Geld fürs Bloggen von VG Wort! Es sind nur zwei Artikel, die die Bedingungen erfüllen und es handelt sich um einen sehr überschaubaren Betrag. Aber das wird sich dieses Jahr ändern, denn meine Website wird schneller, alle Artikel werden bei Google indiziert und ich werde für mehr Texte von VG Wort entlohnt. Das ist zumindest meine Hoffnung!

Das sind übrigens meine klick-stärksten Blog-Artikel – richtig alte Schätzchen. Vielleicht hast du ja Lust, sie zu lesen.

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